Gesagt getan, es wird aus Vorräten gekocht! Da bilden auch Desserts keine Ausnahme und so hatte ich bereits zweimal diese Woche die Chance richtig kreativ zu werden. Einmal gab es eine angefangene Avocado, aus der ich kurzerhand diesen Schokoladenpudding bastelte
... und dann war da noch eine angefangene Packung Seidentofu, die sich ebenfalls prima zur Herstellung von Schokoladennachtischen eignet (beide Rezepte weiter unten). Dieser Nachtisch hat es sogar bis in die Uni geschafft, daher das etwas trostlose Foto von meinem Schreibtisch:
Beide Rezepte sind relativ unterschiedlich in der Konsistenz: während der Avocado-Schoko-Nachtisch eher an ein reichhaltiges "Mousse au chocolat" erinnert kommt die Seidentofucreme
einem klassichen Schokoladenpudding nahe. Ich denke man könnte diesem Rezept mit ein wenig geschlagenem Eiweiß auch einen Moussechrarakter geben. Ich habe es aber bewusst nicht gemacht, denn so wie es jetzt ist sind beide Rezepte vegan, für Milch- und Eiallergiker geeignet und nebenbei noch vergleichsweise gesund und kalorienarm!
Avocado-Schoko-Mousse nach µ
für 2 Portionen
1 reife Avocado
6 Datteln
1TL flüssiger Honig (z.B. Akazienhonig)
30ml Milch oder Sojadrink oder Kokosmilch
20g Kakaopulver ungesüßt
Alle Zutaten in ein hohes Rührgefäß füllen und mit dem Stabmixer zu einer geschmeidigen Masse verarbeiten
Seidentofu-Schokoladen-Pudding nach µ
ergibt genug für 2 Portionen
250g Seidentofu
50g Schokolade (min. 70% Kakao)
1EL flüssiger Honig, z.B. Akazienhonig
Die Schokolade in der Mikrowelle oder über einem Wasserbad schmelzen. In der Zwischenzeit Tofu und Honig mit dem Stabmixer pürieren. Flüssige Schokolade hinzugeben und weitermixen. Entweder sofort essen, oder im Kühlschrank aufbewahren, ich finde die Konsistenz nach einer bis zwei Stunden im Kühlschrank noch besser!
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